04 September 2015

Mittlerer arterieller Blutdruck (MAD)

Der Blutdruck in unserem Körper ändert sich immer wieder und ist ein Teil der menschlichen Physiologie und Biologie. Es ist sicher sehr selten, wenn eine Person immer den gleichen Blutdruck hat, egal was sie macht. Und das ist wahr. Es passiert nicht jedermann. Der Grund dafür liegt in den verschiedenen Dingen, die wir machen. Essen, sitzen und aufstehen, unterschiedliche Atmung, umhergehen oder viele andere Sachen, die uns den Tag über beschäftigen.



Jedes Mal, wenn wir etwas anderes tun, wird sich unser Blutdruck ändern. Er reagiert damit auf die verschiedenen Situationen, in der wir gerade sind. Daher ist es auch sehr wichtig, dass unser Hausarzt über unseren Blutdruck Bescheid weiß. Es ist für eine Person nicht möglich, den ganzen Tag über seinen Blutdruck zu messen und zu kontrollieren. Und hier kommt der mittlere arterielle Blutdruck (MAD) ins Spiel. Das ist der durchschnittliche, unabhängig von den systolischen und diastolischen Schwankungen im Gefäßsystem herrschenden Mittelwert des Blutdrucks.

Der mittlere arterielle Blutdruck (MAD) berechnet sich annäherungsweise nach folgender Formel:
* MAD = Diastolischer Druck + 1/3 (Systolischer Druck – Diastolischer Druck) 
Und MAD steht für die Gesundheit und den Blutdruck einer Person an einem ganz normalen Tag.

Es gibt verschiedene Gründe, den mittleren arteriellen  Blutdruck zu bestimmen. Und nicht alle haben etwas direkt mit der Gesundheit zu tun. So ist MAD bekannt als ein Teil von biologischen Prozessen, die nichts mit Gesundheitsproblemen zu tun haben.

Normalerweise wird das Blut durch den ganzen Körper gepumpt und wird auch in die Kapillargefäße gedrückt, die sich auf den Oberflächen von Organen befinden. Dort werden dann Nährstoffe abgegeben, damit die Organe richtig funktionieren. Dieser hydrostatische Druck hängt sehr mit MAD zusammen.

Um ein Organ richtig zu versorgen, sollte der mittlere arterielle Druck um 60mmHg betragen. Das ist genug um die Organe einer durchschnittlichen Person zu versorgen, solange der Wert erreicht wird. Fällt nun der MAD ab, so werden die Organe unterversorgt  und es kommt zu gesundheitlichen Problemen.

Deshalb ist es notwendig, auch seinen mittleren arteriellen Blutdruck regelmäßig zu kontrollieren und zu berechnen. Man kann das schon (nach o.g. Formel) bei den Blutdruckmessungen machen. Das ist nun eine sehr wichtige Berechnung, die man in Verbindung mit dem Blutdruck machen sollte. Und der Erfolg wird Ihnen Recht geben.



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