Das Essensangebot in Mexiko ist von einer einzigartigen
Reichhaltigkeit geprägt, die ihresgleichen sucht. Beim Frühstück gibt es aber
grundsätzlich zwei Unterschiede.
Huevos Rancheros (Photo credit: Wikipedia) |
Es gibt zum einen die Mexikaner, die ein süßes Frühstück
bevorzugen. Dort dürfen natürlich Tortillas ebenso wenig fehlen wie frisches
Obst, welches in Mexiko ganzjährig zur Verfügung steht. Dazu gibt es dann noch
ein süßes Hefebrot, welches entweder mit Streuseln oder mit einer Art
Puddingcreme bestrichen ist.
Die zweite Variante beinhaltet eine ganz andere Art von
mexikanischem Frühstück. Dieses ist so reichhaltig, dass man verglichen mit
Deutschland hierzulande schon von einem Brunch reden würde, es in Mexico aber
ein Frühstück ist.
Die Spezialität ist eine sehr lecker belegte Tortilla, die
erst mit dem bekannten Bohnenbrei bestrichen, dann mit Spiegeleiern belegt, mit
einer Tomaten-Chili-Salsa gewürzt und mit Käse überbacken wird. Das ist die
Spezialität des mexikanischen Frühstücks, Huevos Rancheros genannt, von der man
nicht genug bekommen kann. Aber auch die anderen Beilagen bei einem
mexikanischen Frühstück sind reichhaltig, haben aber eines gemeinsam: Bei einem
mexikanischen Frühstück wird vieles aus Eiern hergestellt, angereichert mit
Avocadocreme, Paprika, Zwiebeln oder aber auch Avocadostreifen. Dazu wird eine
reichhaltige Auswahl an verschiedensten Obstsorten auf einer Platte serviert.
So sind diese beiden Arten des „desayuno“ auch kombinierbar
und ergeben so eines der ergiebigsten Frühstücke, die man bekommen kann. Für
jeden ist etwas dabei, auch wenn es manchmal für den europäischen Geschmack
doch recht gewöhnungsbedürftig ist, Bohnenbrei oder Avocadocreme zum Frühstück
zu genießen. Aber wenn man es einmal probiert hat, kommt man nicht mehr davon
los.
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