Die Zeit schreitet zügig voran und bestimmt unsere Zukunft. Aber gerade daher nimmt die Interesse an der Geschichte unserer Vergangenheit ständig zu. Und die Ahnenforschung ist ein Gebiet, das sich auch immer mehr als ein Hauptbereich der Geschichtsforschung profiliert. Und der moderne Mensch benutzt dazu das fortschrittlichste Medium zur Ahnenforschung, das uns zur Zeit zur Verfügung steht – Das Internet.
Im Internet gibt es unzählige, nützliche Seiten, die sich mit der Erforschung der eignen Familie beschäftigen und Ihre Ergebnisse auch online publizieren. Dadurch haben wir eine fast unerschöpfliche Quelle, auf die wir zugreifen können und sollten. Und es werden immer mehr Ahnenforscher an diesem weltweiten Quellenaustausch teilnehmen.
In früheren Zeiten war es ein harter Job, nach seinen Vorfahren zu suchen. Die Methoden waren altmodisch und es gab kein Internet mit seinen Online-Quellen. Auch wurde meist alles schriftlich fixiert – heute haben das ausgezeichnete Programme übernommen.
Stunden- und Tagelang saß man in den Bibliotheken und wälzte alte Bücher und Zeitschriftenjahrgänge. Diese Zeitschriften enthielten Informationen über Geburt oder Todesfälle: Hinweise auf Immobilienkauf und -verkauf, sowie auch den Einen oder Anderen Nachruf.
Es mussten Auswandererlisten durchforstet werden und in so manchem Kirchenbuch kämpfte man mit der schludrigen Handschrift des Pfarrers.
Das Internet hat jedoch alles verändert und man findet heute viel leichter die Informationen zu dem eigenen Forschungsgebiet. Etliche auf die Genealogie spezialisiert Datenbanken gibt es, die man meist kostenlos benutzen kann. Ich kann Ihnen hier das Geneanet empfehlen und vor allem die Suchmaschinen der Mormonen. Natürlich wurden diese Daten auch auf beschwerlichem Weg gesammelt, aber für den Benutzer heute ist es ein leichtes, seine Forschungen zu ergänzen und neue Ansätze zu finden.
Das alles sollte uns aber nicht davon abhalten, die Quellen auch zu prüfen – einfach die angebotenen Daten zu übernehmen ist da nicht empfehlenswert.
Dank der modernen Kommunikationsmöglichkeiten ist es aber viel einfacher und leichter, eine Quellenangabe zu suchen und zu überprüfen.
Nicht immer ist das Internet ein Segen – aber für den Ahnenforscher ist es heute nicht mehr wegzudenken.


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